Bei anfänglich starkem Bodennebel haben wir uns heute von Haltern am See aus aufgemacht, um bei der CTF des RV-Adler Lüttringhausen mitzufahren.
Leider haben so wohl auch nur ca. 130 Mountainbiker gedacht, sodass sich die Teilnehmer auf der Strecke eher verloren.
Wahrscheinlich hatten die daheim gebliebenen Bergradfahrer wegen der letzen Veranstaltungsabsagen aufgrund der erheblichen Sturmschäden die durch den Sturm „Ela“ verursacht wurden, den NRW-CTF-Cup vollkommen aus dem Blickfeld verloren. Wegen der Vorbereitungen zu unserer eigenen CTF am Sonntag, den 21. September haben wir leider nur eine Handvoll Biker an den Start schicken können.
Am Start haben sich dann die letzten Nebelfelder verflüchtigt und es herrschten mit 17 bis 19°C gute Radfahrbedingungen. Die Trockenheit der vorangegangenen Tage hatte dafür gesorgt, dass die Straßen, Wege und Trails frei von Schlammlöchern waren. Ein „Stresstest“ der heimischen Waschmaschinen war also nicht zu befürchten.
Von den zwei angebotenen Strecken (31 oder 55 km) haben wir uns, genusssüchtig wie wir immer sind, für die große Runde mit ca. 1.000 hm entschieden.
Die Tour steht nicht unter dem Ruf besonders hart und anspruchsvoll in Bezug auf die technischen Fertigkeiten und die Kondition des Bikers zu sein. Einzelne kurze und anspruchsvolle Passagen ausgenommen. Insgesamt scheint es dem Veranstalter in erster Linie wichtig zu sein, dem Biker das bergische Land mit den sanften Hügeln und kleineren, malerischen Ortschaften entlang der Wupper näher zu bringen. Dem Trailverliebten sei an dieser Stelle gesagt, dass links und rechts entlang der Strecke einige vielversprechende Abzweige waren, die es zu erkunden lohnt.
Die CTF führte nicht nur an der Wuppertalsperre vorbei, sondern auch am Beyenburger Stausee (Bild) mit seinem historischen Ortskern.
Leider wurden keine GPX-Dateien für die Navi’s ins Netz gestellt, welches dazu führte, dass wir uns bei km 25 bis 30 mehrfach verfahren hatten und die Route suchen mussten. Hier wollen wir mal annehmen, dass einige Richtungsschilder entwendet wurden, ansonsten ist hier für das nächste Jahr noch Nachholbedarf vorhanden.
Wir bedanken uns bei dem Organisationsteam für die gute Gesamtorganisation, den leckeren Kuchen und die köstliche Grillwurst.
Bis bald im Wald