Vereinsfahrt auf der CTF Emscherbruch 2016

Kalte Füße sind lästig, besonders die eigenen. Bei 4°C benötigte man mehr als warme Gedanken am Start zur 9. CTF “Kreuz und quer durch den Emscherbruch“, um in die Gänge zu kommen. Doch die traditionell letzte CTF in NRW bietet dafür so einiges.

Die Haardbiker machten sich mit einer 6-er Gruppe auf den Weg, die 60 km und 753 Höhenmeter zu genießen. Vom Start weg hat man nicht viel gesehen, die Halde Hoheward war in dichten Nebel gehüllt.

Der Emscherbruch und die Halden im dichten Nebel, Elisabeth hält die Truppe zusammen
Der Emscherbruch und die Halden im dichten Nebel, Elisabeth hält die Truppe zusammen.

Die geänderte Streckenführung, mit Teilen der neue XC-Strecke, wurde da bei einigen zur echten Herausforderung. Vor allem bei den vielen Fremdfahrern. Mit dem großen Teilnehmerfeld war dadurch ein zügiges Vorankommen nicht wirklich möglich.

Doch schon auf der nächsten Halde Hoppenbruch waren ein paar Rampen in der Strecke – für jeden was dabei! Und dann wurde der Himmel blau und die ersten Sonnenstrahlen zeigten die wahre Pracht der Halden. Bei der zweiten Verpflegungsstation trafen wir einen weiteren Haardbiker. Also schnell noch ein Gruppenbild gemacht.

Die versammelte Haardbiker-Mannschaft lässt sich vom Nebel nicht aufhalten.
Die versammelte Haardbiker-Mannschaft lässt sich vom Nebel nicht aufhalten.

Auf dem Rückweg führt die Strecke über die Halde Rungenberg in Beckhausen, mit ihren Spiegelscheinwerfern, platziert auf der Spitze von Dreieckspyramiden. Es war ja klar, dass wir da noch hoch mussten.

Jürgen, Andrea und Hans freuen sich über den blauen Himmel auf der Rungenberghalde.
Jürgen, Andrea und Hans freuen sich über den blauen Himmel auf der Rungenberghalde.

Was für ein toller Ausklang der Tour mit der der Haardbiker-Truppe.

Von Jürgen Jerzembeck